Mittwoch, 30. Mai 2007

30.5.07 - NASCAR

Am letzten Sonntag stand NASCAR auf dem Programm. Auf dem Lowe Motor Speedway vor den Toren Charlottes haben wir das Coca Cola 600-Rennen besucht. Für diejenigen die das nicht kennen, dass ist das Rennen wo die Ammis 400 Runden oder 600 Meilen (knapp 1000 km) auf einer ca. 2 km langen Strecke im Kreis fahren (und das fast 6 Stunden!). Der einzige mir bekannte Fahrer war Juan Pablo Montoya, den man ja noch aus der Formel 1 kennt. Und wie so oft in der Formel 1 war er auch bei diesem Rennen ziemlich schnell in einen Unfall verwickelt und ist ausgeschieden. Naja, nach ca. 4 Stunden und 300 Runden hatten wir genug von dem ohrenbetäubendem Lärm und haben uns auf den Heimweg gemacht (zum Glück war ich Weise und habe Ohrenstöpsel mitgenommen). Wie uns auf diesem klar wurde, scheint es hier wie bei so vielen anderen "Events" mehr ums "unterhalten werden" zu gehen als um das Ergebnis. Denn die Straßen waren schon voll von Menschen die wohl ebenso genug hatten.



Freitag, 25. Mai 2007

25.05.07 - Westküsten-Roadtrip Teil 3

Teil 3 - Las Vegas, 9.-12.5.07: Die letzten Tage unserer kleinen Reise haben uns letztendlich nach Las Vegas, Nevada, gebracht. Da wir erst gegen 4 Uhr morgens in Vegas angekommen sind und sich die ersten "besser aussehenden" Hotels als etwas zu teuer erwiesen haben, zogen wir es vor die verbleibende kurze Nacht in einem günstigeren Hotel zu verbringen. Nach Einzug und den ersten herumlaufenden Riesenkakalaken war uns leider umgehend klar, dass das nicht die richtige Entscheidung war! Ich zog es dann doch eher vor im Auto zu übernachten, und als ich dann am nächsten morgen in die Dusche gestiegen bin und zusammen mit dem Wasser eine weitere Riesenkakalake zum Vorschein kam, wusste ich zumindest, dass diese Entscheidung definitiv die Richtige war! Ich spare mir jetzt mal die Bilder dieses Hotels um den Bericht nicht zu verunglimpfen. Bei entsprechendem Interesse bitte einfach melden..... Aber trotz diesen unglücklichen Starts ist Las Vegas absolut zu empfehlen. Denn das Hotel was wir glücklicherweise am nächsten morgen für den Rest des Aufenthalts gebucht haben, hat den Namen Hotel auch wirklich verdient:


Ausgehend von dieser Oase konnte dann erstmal der Las Vegas Boulevard (The Strip) mit den zahlreichen imposanten Hotels bestaunt werden. Hier erstmal einige "Impressionen" vom Las Vegas Boulevard.




Anbei folgt eine kleine Auswahl der Hotels von Las Vegas, die allesamt über eigene Casinos und weitere Annehmlichkeiten verfügen. Da eine ausführliche Darstellung der Hotels den Rahmen dieses Blogs sprengen würde, sei an dieser Stelle auf das in Arbeit befindliche Fotoalbum verwiesen.








Außer Geld zu verdienen stand auch noch die Zaubershow von Lance Burton auf dem Programm. William Lance Burton ist einer der größten Zauberkünstler unserer Zeit, der schon im Alter von 22 Jahren die Weltmeisterschaft der Zauberkunst gewann und damit der jüngste Preisträger dieses Wettbewerbs war. Im Monte Carlo - Resort and Casino Las Vegas wurde zu diesem Zweck für 27 Millionen Dollar das „Lance Burton Theatre“ erbaut. Voraussichtlich bis 2009 wird seine Show dort zu sehen sein - dann läuft sein 13jähriger Vertrag in Höhe von ca. 100 Millionen Dollar mit dem Monte Carlo aus.



Ansonsten standen zum einen noch der Besuch des Stratosphere Tower, der mit ca. 350 m der höchste freistehende Aussichtsturm der Vereinigten Staaten ist, sowie zum anderen der Besuch der Fremont Street, die nach dem Las Vegas Boulevard bekannteste Straße in Las Vegas, an. Hier befinden sich einige der bekanntesten Casinos, wie das Golden Gate Hotel & Casino oder das Golden Nugget. Die Fremont Street ist komplett überdacht, wobei die Decke Abends für spektakuläre Lichteffektshows genutzt wird.





Sonntag, 20. Mai 2007

20.05.07 - My car is my castle

Das Warten hat ein Ende! Nach Rückkehr von der Westküste haben mein Roomie Jonas und ich am Dienstag endlich den lang erwarteten Cadillac Deville in Empfang genommen. Ich denke bei diesen Bildern brauch ich nicht viel zu sagen, außer vielleicht ein paar kleine Eckdaten: 4,9 l, V8, 270 Pferdestärken, 6-Sitzer, Lederausstattung, Bassbox, Elektronik wo nur geht! Nur schade das hier das maximale Tempolimit bei 75 MPH liegt!





Mittwoch, 16. Mai 2007

16.05.07 - Westküsten-Roadtrip Teil 2

Teil 2 - Yosemite National Park, 8.5.07: Nachdem wir Dienstag früh in San Francisco aufgebrochen sind, führte uns die Strecke nach Las Vegas vorher noch in die Nähe des Yosemite National Parks.


Im Yosemite National Park sind neben dem Felsen "El Capitan" auch mehrere der zehn größten Wasserfälle der Welt zu sehen. Anbei sind zum einen je 2 Bilder der Bridalveil Falls und zum anderen der Yosemite Falls zu sehen.




Weiterhin sind eine Reihe von Mammutbäumen zu bestaunen. Anbei zum einen die Wurzel eines Mammutbaums, 2 Fotos des Grizzly Giant Tree und eines von mir mit einem Hobbit auf der Schulter vor dem California Trees.




Dienstag, 15. Mai 2007

15.05.07 - Mein erster Schultag

Am 14.5. hat nun auch endlich die Uni begonnen. Der erste Kurs den wir besucht haben nennt sich Organizational Communication bei Mrs. Luck. Der Kurs gilt als ziemlich hart, weswegen sich hier eine Redensart namens .... the luck eingebürgert hat (Ihr könnt ja mal drüber nachdenken was sich darauf gut reimen würde!). Ich habe mich ein wenig wie in meiner ersten Mathevorlesung an der FH gefühlt: hochmotiviert, konzentriert, am Ende aber leider doch nicht so viel verstanden......Für die erste Vorlesung war es trotzdem in Ordnung, da ich überhaupt froh war der Professorin sprachlich und geistig einigermaßen folgen zu können. Und nachdem wir heute unsere zweite Vorlesung Quantitative Decision Making (=Statistik) hatten, muss ich sagen, dass ich es mir schlimmer vorgestellt hatte! Ich hoffe das kann ich dann in 2 Wochen noch immer sagen. Und mit Mathe das sei hier erwähnt hat es letztendlich dank der freundlichen Unterstützung meiner beiden Mathelehrer (hier sei natürlich insbesondere mein Bruder erwähnt = Danke Markus!) ja auch noch recht souverän geklappt!

Sonntag, 13. Mai 2007

13.05.07 - Westküsten-Roadtrip Teil 1

Teil 1 - San Francisco, 5.5.-8.5.07:
So, nach einwöchiger Abwesenheit sind wir gestern (12.5.07) gegen 18 Uhr Ortszeit Charlotte wieder heimgekehrt. Unsere erste Station hatte uns letzten Samstag über Minneanapolis nach San Francisco gebracht. Trotz später Ankunft wurde noch am gleichen Abend das "teure" Nachtleben San Franciscos erkundet.



Am anstrengenden späten Sonntag morgen stand nach Ankunft an der "Fishermans Wharf" und dem ersten fernen Anblick von Alcatraz sowie der Aussicht auf Pier 39 zunächst der Besuch des gewundenen Teils der Lombard Street an, die als "kurvenreichste Straße der Welt" bezeichnet wird. Bei einem Gefälle von 27% war es notwendig die Straße in Serpentinen zu führen!



Anbei noch ein Foto vom unteren Teil der Lombard Street dass das Gefälle verdeutlichen soll. Zwischen den Steilstücken sind immer wieder kurze flache Passagen drin, die in vielen Filmen wie z.B. Dirty Harry als Sprungschanzen für spektakuläre Verfolgungsjagden in Szene gesetzt wurden. In diesen steilen Straßen werden die für San Francisco typischen Cable-Cars eingesetzt. Nachdem die ersten dieser Art beim großen Erdbeben von San Francisco 1906 allesamt zerstört wurden und nach Wiederaufbau 1912 wieder in Betrieb gegangen sind, dienen Sie seit Ernennung zum Nationaldenkmal der Vereinigten Staaten im Jahre 1964 fast ausschließlich dem Tourismus (nicht als Verkehrsmittel).


Danach stand neben einer Stadtrundfahrt durch die sehr vielfältigen Stadteile San Franciscos (u.a. Financial Destrict, Chinatown) der Ausblick vom Coit Tower, dem höchsten Punkt San Franciscos, an.


Montag stand dann der Besuch des von 1934 - 1963 als Hochsicherheitsgefängnis genutzten Alcatraz auf dem Plan. Wegen der eiskalten Wassertemperatur in der Bucht und der tückischen Strömung war „The Rock“ für ein Gefängnis ideal gelegen, da eine Flucht als unmöglich erschien. Auf Alcatraz wurden insbesondere solche Gefangenen untergebracht, die in anderen Gefängnissen als unverbesserlich und schwierig eingestuft wurden. Unter ihnen befanden sich so bekannte Gangster wie Al Capone (1934-39), Robert Franklin Stroud (1942-59), Machine Gun Kelly (1934-51) und Alvin "Creepy" Karpis (1936-62). Neben diesen unerfreulichen Tatsachen hat man von Alcatraz aber auch die mit Abstand beste Aussicht auf die Skyline von San Francisco.





Zum Abschluss stand dann neben des Besuchs von Chinatown noch eine Fahrt über das berühmteste Wahrzeichen San Franciscos, der Golden Gate Bridge, an.