Thanksgiving & Indian Summer

Zum diesjährigen Thanksgiving-Essen hatte uns netterweise unser Dekan Uli in sein Haus in den Bergen eingeladen. So wurde uns deutschen Studenten und ein paar Freunden von Uli bei einem saftigen Turkey ein Stückchen amerikanische Kultur nähergebracht. Neben lecker Essen haben wir an diesem gemütlichen Abend dann neben ein paar von Uli gemixten Manhattan noch diverse Kartenspiele bzw. Poker gespielt.







Das Haus von Uli liegt übrigens direkt in der Nähe vom Blowing Rock, einem Aussichtspunkt, von dem man einen sehr guten Überblick über die Umgebung hat. Gerade im Herbst, der hier auch "Indian Summer" genannt wird, hat meine eine beeindruckende Kulisse aus sich verfärbenden Bäumen und blauem Himmel.

Chicago, 12.-15.10.2007

Nachdem mein Laptop endlich angekommen ist, kann ich nun endlich ausführlich von meinem Roadtrip im Oktober berichten. Die erste Station hat meinen Reisebegleiter Henrik und mich für den Zeitraum vom 12.-15. Oktober in die Heimatstadt Al Capones, Chicago, Illinois gebracht.

Direkt nach Ankunft in unserem Hostel konnten wir erstmal den Anblick auf den höchsten Wolkenkratzer der USA (und gleichzeitig vierthöchstes freistehendes Bauwerk der Welt), den "Sears Tower", genießen.


Die erste Tour durch die Stadt hat uns allerdings nicht direkt auf die Aussichtsplattform im 103. Stockwerk des Sears Tower gebracht, sondern vorbei an der Chicago Board of Trade, dem Citibank-Tower und den zahlreichen imposanten Glasbauten entlang des Chicago Rivers Richtung "John Hancock Observatory", dem Zwillingsturm des Sears Towers.




Von der Aussichtsplattform des "kleinen Bruders", das mit 344m Höhe immerhin noch das drittgrößte Gebäude der Stadt ist, kann man an klaren Tagen mit bloßem Auge 4 verschiedene Bundesstaaten ausmachen.



Am Abend wurde dann im Hard Rock Cafe gespeist, dass direkt neben dem einzigen Rock´n´Roll McDonald´s der Welt liegt. Dieses Unikum sieht auf den ersten Blick wie eine gewöhnliche Filiale der berühmten Bulettenbraterei aus, ist tatsächlich allerdings ein hervorragendes Rock- und Pop-Museum.

Auch am zweiten Tag haben wir Chicago Fuß erkundet. Anbei einige Impressionen, wobei die ersten beiden Fotos das Wrigley Building (Gründer der Wrigley Kaugummis hat dieses errichtet) und den Chicago Tribune Tower zeigen.











Gleichzeitig fand an diesem Tag in der Innenstadt eine amerikanisch-italienische Parade statt.


Am dritten Tag ging es dann Richtung Yachthafen, von wo man einen wundervollen Blick auf die Stadt hat. Da wir in allen Broschüren genau diese Bilder bei Nacht gesehen haben, sind wir am späten Abend nochmals zurückgekehrt.




Am selben Tag ging es auch noch zum "Navy Pier", ein Pier der 1000m in den Lake Michigan hineingebaut wurde. Der Navy Pier diente eins als Naherholungsgebiet für lärmgeplagte Großstadtbürger und wurde mittlerweile in ein Erholungs- und Kulturzentrum umfunktioniert.


Nach Besuch des etwas zu kommerzielen Navy Pears ging es dann endlich auf das Skydeck des Sears Towers, von wo wir Chicago bei Nacht betrachten konnten.

17.11.2007 - The Police / Habitat for humanity

Nach ca. 1 Monat nun endlich wieder ein neuer Blogeintrag. Leider musste ich vor meinem Roadtrip meinen Laptop zur Reparatur nach Deutschland schicken. Da dieser leider bis heute immer noch nicht angekommen ist, kommt dieser Blogeintrag nun von einem Fremd-PC. Was in der Zwischenzeit geschah:
Ich fang mal mit den aktuellsten Ereignissen an. Am Donnerstag, dem 15. November fand in der lokalen Charlotte Bobcats Arena ein Konzert von "The Police" statt. Kurz vor Konzertbeginn haben wir uns auf den Weg zur Arena gemacht um noch ein paar günstige Restkarten zu bekommen. Glücklicherweise konnten wir dann auch noch Karten für den zweitnähesten Block in der ersten Reihe ergattern. Dafür mussten wir dann $50 anstatt $220 bezahlen. Es wäre zu etwas späterer Stunde zwar noch günstiger geworden, aber dafür wären die Plätze auch nicht so gut gewesen. So konnte man mit perfekter Sicht die ganzen Superhits der 70er und 80er genießen!




Neben dem Privatvergnügen stand natürlich auch harte Arbeit auf dem Programm. Als Mitglieder des örtlichen Rotaract Clubs, der sich für die Belange von sozial schwächeren einsetzt, haben wir vor ca. 2 Wochen bei der Verkleidung der Außenwände eines Hauses mitgeholfen.